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Werkstattberichte

Die Werkstattberichte stellen themenbezogen die Arbeit und Prozesse der drei Netzwerkbüros mit Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede dar, die zum großen Teil durch die revierbezogene Historie und verschiedene Strukturbedingungen geprägt sind. Die Fragen, welche Inhalte an der Schnittstelle Strukturwandel – Bildung relevant sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, stehen dabei im Fokus. Mit den Werkstattberichten soll ein Zwischenstand der Arbeit präsentiert werden, welche sich in einem Prozess der permanenten Weiterentwicklung befindet.

1. Werkstattbericht

2. Werkstattbericht

3. Werkstattbericht

4. Werkstattbericht

1. Werkstattbericht: 

Strukturwandel und Bildung

Die drei großen Braunkohleregionen Deutschlands – das Lausitzer, das Mitteldeutsche und das Rheinische Revier – befinden sich inmitten eines umfassenden Strukturwandels. Das Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel mit seinen drei Netzwerkbüros wurde initiiert, um die drei Reviere auf ihrem Pfad durch den Strukturwandel zu unterstützen. Hierzu gehört, aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich datengestützt zu analysieren, Herausforderungen mit den Akteuren vor Ort zu diskutieren und Impulse zur Stärkung der regionalen Bildungslandschaft zu setzen. Der erste Werkstattbericht des Kompetenzzentrums gibt Einblicke in die Handlungsfelder und Arbeitsschwerpunkte der drei Netzwerkbüros. Zwei Aspekte stehen im Mittelpunkt. Erstens werden entlang der sogenannten drei Ds des Strukturwandels (Dekarbonisierung, Demografischer Wandel, Digitalisierung) die vielfältigen Schnittstellen zwischen Bildung und Strukturwandel aufgezeigt und die Situationen in den drei Revieren gegenübergestellt. Und zweitens stellt der Bericht dar, welche Impulse die drei Netzwerkbüros zur Gestaltung der regionalen Bildungslandschaft liefern können, wie sie den Gestaltungsanspruch mit Leben füllen und mit welchen Netzwerkpartnern sie hierbei zusammenarbeiten.

Download des 1. Werkstattberichts

2. Werkstattbericht: 

Regionales Bildungsmonitoring in der Gestaltung des Strukturwandels

Der zweite Werkstattbericht des Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen und Besonderheiten eines regionalen Bildungsmonitorings zur Unterstützung der Bildungsstrategieentwicklung in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen. Dabei werden sowohl die Erfahrungen aus den drei Netzwerkbüros dargestellt als auch weitergehende Analysen zur Fachkräftesituation – einem zentralen Thema im Strukturwandel – vorgestellt. Deutlich wird, dass auf den Erfahrungen der Transferinitiative aufgebaut werden kann, diese jedoch um die regionale Perspektive und arbeitsmarktpolitische Indikatoren erweitert werden müssen, um komplexe Themen wie die Strategieentwicklung zur Fachkräftesicherung in vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen durch ein Bildungsmonitoring unterstützen zu können.

Download des 2. Werkstattberichts

Ergänzungen zum 2. Werkstattbericht

3. Werkstattbericht:

KOOPERATION FÜR BILDUNG IM STRUKTURWANDEL

Der dritte Werkstattbericht richtet sein Hauptaugenmerk auf die Bedeutung von Kooperation für Bildung im Strukturwandel und geht hierbei auf die verschiedenen Ausgangslagen in den drei deutschen Braunkohlerevieren ein und beschreibt die Chancen, die sich aus starken Kooperationen der regionalen Bildungsakteure in der Strukturwandeldebatte ergeben. Vor allem wird die Netzwerkarbeit der drei Netzwerkbüros vorgestellt und die jeweiligen strategischen Vorgehensweisen veranschaulicht. Dies nimmt in den Fokus, welche Kommunikations- und Unterstützungsangebote des Kompetenzzentrums sich in den jeweiligen Regionen als zielführend erwiesen haben. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Stärkung des Themas Bildung in regionalen Strukturwandelprozessen, denn eine hochwertige und zeitgemäße Bildung ist ein wichtiger Standortfaktor.

Download des 3. Werkstattbericht

4. Werkstattbericht: 

Fokusberufsgruppen im Strukturwandel - eine methodische Annäherung

Das Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel, bestehend aus den Netzwerkbüros Lausitz, Mitteldeutsches und Rheinisches Revier, hat den vierten Werkstattbericht „Fokusberufsgruppen im Strukturwandel – eine methodische Annäherung“ veröffentlicht. Durch drei Bausteine werden sogenannte Fokusberufsgruppen identifiziert: eine Literaturanalyse, eine quantitative Arbeitsmarktrelevanzanalyse sowie die Berücksichtigung wirtschaftsstruktureller Zielsetzungen der Reviere. Aus den ersten beiden Analyseschritten ergeben sich Teilscores, die in einen Gesamtscore überführt werden. Die wirtschaftsstrukturellen Zielsetzungen rahmen diese Ergebnisse. 

Download des 4. Werkstattbericht